Wie tierisches Gewebe über Millionen Jahren konserviert wurde

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29.03.2011
Wissenschaftler konnten Teile von Gewebepartikeln auf einem 50 Millionen Jahre alten eidechsenähnlichem Fossil nachweisen. Normalerweise zersetzt sich die Haut eines toten Tieres im Verwesungsprozeß. In diesem Zersetzungsprozess können sich aber Gewebesubstanzen mit Spurenelementen von Metallen wie Kupfer oder Eisen, die in der Natur vorkommen, verbinden (Metallionen). Diese Metalle können mit den biologischen Strukturen des Gewebes eine stabile Verbindung eingehen. Der Verwesungsprozess wurde so gestoppt, da sich die die zersetzenden Mikroorganismen dieser neuen eingegangenen Verbindung verweigerten.